![Portrait von Dina Summer in schwarzen Outfits vor weißem Hintergrund](/_next/image?url=https%3A%2F%2Fcdn.sanity.io%2Fimages%2F05hvmwlk%2Fproduction%2F3cd70666ddca1e312e6ad54f399f8a2fce694709-8192x5464.jpg%3Ffp-x%3D0.5599315068493151%26fp-y%3D0.5%26w%3D1000%26h%3D1000%26fit%3Dcrop%26crop%3Dfocalpoint&w=2048&q=75)
Dina Summer
Akkurat symmetrisch aufgestellte Liegen mit Sonnenschirmen, bunte Punkte auf hellen Sandfarben. Dazu ein fruchtiges Eis aus frischer Waffel: Rimini, BRD-Sehnsuchtsort. Irgendwann einmal in der Vergangenheit. Was bleibt? Sommer. Italo. Disco. Und Dina Summer lassen uns an diesem Gefühl teilhaben.
Dina Summer sind ein elektronisches Spaghetti-Eis mit Vamperala und Brax Moody vom DJ-Duo Local Suicide und Kalipo von Frittenbude als Zutaten, die in ihrer Liebe zum Italo-Sound ganz natürlich verschmelzen und in ihren Song „Rimini“ münden. Der Name des Trios natürlich eine Referenz an die Disco-Ikone Donna Summer und Georgio Moroder als Sound-Tüftler im Hintergrund – oder Vordergrund? 4/4 Beats und sphärische Synthiesounds stehen dem oftmals monotonen (Sprech-)Gesang von Dina P. gegenüber – ein spannender Widerspruch, der die Musik irgendwo zwischen Münchner Diskothek der 1980er, Düsseldorfer Musikwerkstatt a la Kraftwerk und Techno Clubs der 1990er verortet. Denn so wie der nostalgische Sound durch die Songs zieht, stampft es in anderen Stücken düster im EBM-Electro-Stil. Die Kombination aus dunklen Beats und Disco-Sounds treiben an und machen Lust auf Tanzen – als würde der Sand der Adria-Küste auf einem Dancefloor in urbanen Kellern geschüttet.
Wir stellen die Sonnenliegen vorm Birkenhain. Der düster-nostalgische Italo-Electro-Pop von Dina Summer spült sanft um unsere tanzenden Füße und für ein paar Stunden heißt es, Rimini in Mecklenburg-Vorpommern.